Reden & Laudationes

Hier eine Auswahl

Lesen Sie frühere Reden auch im Buch „WORTMELDUNG – Polemiken, Pointen, Poesien“ von MH-K erschienen im Ibera Verlag, November 2007

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Gedenkrede „Niemals Nummer – immer Mensch!“ bei Gedenkfeier Außenlager Gunskirchen des KZ Mauthausen in Gunskirchen, Oberösterreich gehalten am 4. Mai 2019.

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Laudatio zur Verleihung des „Kulturpreises der Stadt Offenbach 2018“ an die Max Dienemann / Salomon Formstecher Gesellschaft am 6. Februar 2019 in Offenbach.
Die nach den beiden großen Rabbinern Max Dienemann  und Salomon Formstecher gegründete Vereinigung von Bürgern – Juden und Nichtjuden – hat das  Ziel, ein öffentliches Forum zu schaffen, um Fragen des zeitgenössischen Judentums aus historischer und aktueller Sicht wissenschaftlich fundiert darzustellen und zu erörtern.

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Festrede „Gedenken und Gewissen – ein Plädoyer für ein zeitgemäßes Gedenken“ zum Internationalen Holocaust Gedenktag auf Einladung der Österreichischen Freunde der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem und der Stadt Linz am 29. Jänner 2018 im Pressezentrum Altes Rathaus Linz.

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Festrede, gehalten am 4. Mai 2017 bei der Gedenkfeier Außenlager des KZ Mauthausen in St. Ägyd in Niederösterreich.

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Festrede am Österreichischen Nationalfeiertag 26. Oktober 2016 am Friedhof Annabichl in Klagenfurt bei der Gedenkfeier der Plattform gegen das Wiederaufleben von Faschismus und Antisemitismus.

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 Impulsreferat bei New Horizons 2015 – Think Tank Europa Passau am 25. September 2015.

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Impuls-Rede zum Thema Jenseits der Krise – Umrisse eines neuen Europa beim alljährlichen internationalen Europaforum Wachau im Niederösterreichischen Stift Göttweig am 15. Juni 2013.
Als leidenschaftlicher und engagierter Europäer war MH-K eingeladen vor den Reden etwa des EU-Kommissars Dr. Johannes Hahn, oder des lettischen Außenministers die Impuls-Rede zu halten.

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Implsreferat Ein Nichtfachmann bekundet – Anmerkungen zu schmerzhaften Erinnerungen und was ich daraus gelernt habe beim NÖ. Bildungsdialog und Symposium „Schule ins Licht“ an der Pädagogischen Hochschule unter dem Titel am 27. Oktober 2011 in Krems.


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Laudatio posthum für den vielfach ausgezeichneten Dichter, Romancier, Lyriker, Unterzeichner der Charta 77 und Dissidenten Jiří Gruša (gestorben Oktober 2011), tschechischer Minister unter Vaclav Havel, Botschafter in Deutschland und Österreich, Präsident des internationalen PEN und Leiter der diplomatischen Akademie in Wien anlässlich der posthumen Übergabe des renommierten Manes Sperber-Preises für hervorragende literarische Leistungen durch Bundesministerin Dr. Claudia Schmied in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur am 26. Jänner 2012 an Grušas Witwe.
(Gemäß dem noch zu Lebzeiten geäußerten Wunsch Jiří Grušas hält Miguel Herz-Kestranek die Laudatio).

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Referat „Geerbtes Exil“ beim Internationalen Symposium „Subjekt des Erinnerns?“  am 24. bis 26. September 2009 in Wien.

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Eröffnungsrede bei der Preisverleihung des südosteuropäischen Dramenwettbewerbes „ über Grenzen sprechen….“ an den Schriftsteller Slatko Topsitsch im ORF- Radiokulturhaus Wien am 15. April 2009.

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Festrede  „Europa braucht die Sehnsucht der Künstler“ anlässlich der Gala der Verleihung der Kultur-und Wissenschaftspreise des Landes Niederösterreich am 21. November 2009.

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lesen (PDF) (erschienen auch in der NÖ-Kulturzeitschrift morgen)


Dankes-Rede anlässlich der Verleihung Konrad Mautner-Preis und Ernennung zum Botschafter der Tracht am 11. März 2008 in Wien. (auch erschienen in Der Standard am 14. März 2008 unter dem Titel Trachtenrock gegen Rassenwahn, Zum Stellenwert der Volkskultur in der Debatte um das „richtige“ Gedenken an Österreichs „Anschluss“)

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Erinnerungsrede anlässlich eines Gedenkabends des Österreichischen PEN Clubs für die vor allem in ihrer Ursprungsheimat Frankreich sehr bekannte und hochdekorierte, im April 2007 verstorbene Schriftstellerin Christiane Singer am 20. November 2008.

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Eröffnungsrede „Operette und Europa – ein Bund fürs Leben“  der Operettenfestspiele,  gehalten am 9. Juli 2006 in Bad Ischl.

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Bei dieser Rede kam es zu einem Skandal:  Am Ende, das sich auch mit der Vertreibung und Ermordung vieler Künstler während der NS-Zeit beschäftigte, wurde MH-K beim Wort „Auschwitz“ vom Publikum durch Pfeifen und Buhen unterbrochen und von der Bühne gejagt. Dies fand einen überwältigend befremdlichen Widerhall in den österreichischen Medien.

Salzburger NachrichtenDer Standard | Oberösterreichische Nachrichten


Referat „Europa, eine Idee nimmt Gestalt an“ beim Eröffnungsempfang des Kongresses „Sound of Europe“ am 26. Jänner 2006 in Salzburg anlässlich des Beginnes der österreichischen EU-Präsidentschaft.

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Laudatio über humanitäres Engagement anlässlich der Verleihung des Medizinpreises medicus von der österreichischen Sektion der internationalen Organisation Ärzte ohne Grenzen an Sponsoren und Förderer am 19. Oktober 2005.

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Laudatio anlässlich der Verleihung des Preises „medicus 2003“ an den ehemaligen Chefredakteur der Wiener Tageszeitung „Der Standard“  Dr. Gerfried Sperl durch die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ im Oktober 2003.

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Rede „ Die 10 Gebote für die Kinder der Nachgeborenen“ bei der Großveranstaltung A letter to the stars‘ am 5. Mai 2003 Heldenplatz in Wien (erschienen in der Buch-Dokumentation).

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‚Big brother gegen Hamlet‘
Rede bei Musiktage im Schloss Schlosshof /NÖ am 7. September 2001 sowie in der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien am 1. Februar 2002.

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Statement anlässlich der Europäischen Großkundgebung für Frieden, Freiheit und Menschenrechte in Tibet am Wiener Ballhausplatz April 2001.

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Laudatio für den in Montevideo 2010 hochbetagt verstorbenen Wiener jüdischen Schriftsteller und Exilanten Fritz Kalmar anlässlich seiner Ehren-Aufnahme in den Österreichischen PEN-Club 1999.

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Laudatio für die Schauspielerin Nina Proll anlässlich der Verleihung eines internationalen Filmpreises an sie am 20. September 1999 in Wien

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„Ein Tag der Scham“ 
Rede zur Vertragsunterzeichnung „Nationalpark Donauauen“, vorgetragen am Nachmittag des 27. Oktober 1996, abseits des offiziellen Festaktes, bei einer Schlusskundgebung von Naturschützern in der Stopfenreuther Au, am Rande des heutigen Nationalparks Hainburger Au. Dort war Miguel Herz-Kestranek seinerzeit einer der etlichen tausend Aubesetzer, welche den Bau eines Kraftwerkes und damit die Zerstörung eines der größten Augebiete Mitteleuropas letztlich verhindern konnten und den Umschwung im ökologischen Bewusstsein in Österreich einleiteten.

lesen (PDF) (geringfügig gekürzt erschienen in Der Standard 30. Oktober 1996, sowie in morgen 07/ 2004)